Krank oder etwa nicht? Was können Arbeitgeber tun, wenn sich Mitarbeiter krank stellen

Für jedes Unternehmen ist das Fehlen durch Krankheit eines oder mehrere Mitarbeiter immer ein Ärgernis und muss durch verschiedene Maßnahmen aufgefangen und gestemmt werden. Meist müssen die Mitarbeiter den Mehraufwand oder die Mehrarbeit der fehlenden Personen auffangen. Damit rechnen und auch kalkulieren müssen Arbeitgeber grundsätzlich immer, doch wenn sich ein Mitarbeiter anscheinend nur krank stellt und sich eine Arbeitsunfähigkeit beim Arzt ergattern, nur um mal einen kleinen Extraurlaub einzuräumen, oder schlimmer noch, einer anderen Tätigkeit nebenher nachgehen zu können, dann muss gehandelt werden. Denn je nachdem wie groß das Unternehmen ist, kann zum Einen schon das Fehlen eines einzigen Mitarbeiter den Produktionsablauf stören und erschweren, oder gar zum Stillstand zwingen und zum Anderen kann der Ausfall richtig teuer zu stehen kommen. Doch wie geht man als Arbeitgeber vor? Was kann man tun?

Die Profis einschalten

Das schlimmste was man als Arbeitgeber tun kann ist, sich beim Verdacht des „Blau machens“ eines Arbeitnehmers selbst auf die Lauer legen zu wollen und die Observierung selbst in die Hand nehmen zu wollen. Das kann tüchtig nach hinten losgehen und sogar ernsthafte Folgen mit sich bringen, die den Ruf des Unternehmens schädigen können und darüber hinaus. Und: Handelt es sich lediglich nur um einen Verdacht und stellt sich dieser dabei heraus, so ist auch mit einem Vertrauensbruch zu rechnen und der Mitarbeiter kündigt. Besser ist es, wenn man schon den Verdacht hegt, dass sich der Mitarbeiter krank meldet und fit ist, dass man hier die Profis einsetzt. Besonders dann, wenn es sich um einen längeren Zeitraum der Krankmeldung handelt. Hat man den Mitarbeiter auch noch dabei gesehen, wie er anderen Arbeiten nachgeht, erst recht. Eine Hamburger Detektei beispielsweise, kann hier äußerst hilfreich sein und mit geschulten Personal ganz professionell vorgehen. In Sachen Personenbeschattung können sie unentdeckt im Hintergrund agieren und für genügend Beweismaterial sorgen, welches am Ende zum Tragen kommen wird.

Gespräche führen

Auch ein ausgiebiges Gespräch unter vier Augen mit dem Betroffenen kann sehr hilfreich sein und auch Aufschluss über die stetigen Gründe der Arbeitsunfähigkeit aufdecken. Denn auch private Gründe und Probleme können dazu führen, dass sich Betroffene extrem unwohl fühlen und sich den Aufgaben im Job nicht mehr gewachsen fühlen. Auch Mobbing am Arbeitsplatz selbst unter Kollegen kann die Hölle auf Erden für Betroffene darstellen. Ist allerdings der Betroffene immer wieder wirklich krank und schwächelt schon bei einer geringen Erkältung kann man ihm nahe legen etwas für die Stärkung des Immunsystems zu tun. Auch hierbei kann man als Arbeitgeber mit Tipps und Anregungen helfend zur Tat schreiten und Ratschläge äußern.

Gesundes Arbeitsumfeld schaffen

Desto angenehmer das Arbeitsumfeld, umso lieber kommen die Mitarbeiter zum Job und verrichten ihre Arbeit meist besser und sorgfältiger. Dazu gehören nicht nur die ergonomischen Möbel im Büro, sondern auch das Betriebsklima. Die Zusammenstellung der Kollegen und auch flache Hierarchien sorgen für ein ausgewogene Klima. Wer als Arbeitgeber immer ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter hat, kommt nicht nur gut an, sondern kann dadurch sogar einige Ausfälle durch Krankheit am Arbeitsplatz vermeiden und minimieren.